Tipps für eine gesunde und nachhaltige ErnährungIn Zeiten des Klimawandels wird Nachhaltigkeit in vielen Bereichen großgeschrieben. Der Ruf nach mehr Nachhaltigkeit macht dabei vor keiner Branche halt und hält auch Einzug auf dem täglichen Speiseplan vieler Menschen. Zwar gibt es keine pauschale Marschrichtung, wenn es um gesunde und nachhaltige Ernährung geht, jedoch einige Richtlinien, an denen Sie sich orientieren können. So gelingt auch Ihnen der Umstieg auf eine gesündere und vor allem nachhaltigere Ernährung.
Tipp Nr. 1: mehr Obst und mehr GemüseMöglicherweise der gravierendste Schritt bei der Umstellung Ihres täglichen Essensplans: Erhöhen Sie den Obst- und Gemüseanteil. Greifen Sie bevorzugt zu losen Obst- und Gemüsestücken, um Verpackungsmüll zu vermeiden. Die vielen wertvollen Vitamine, Mineralstoffe & Co. tragen zu einer gesunden Ernährung bei und halten zugleich die Umweltbelastungen auf geringem Niveau – zumindest, wenn sie aus heimischer oder (über)regionaler Ernte stammen. Je weiter Obst und Gemüse transportiert werden muss, umso mehr belastet es den Planeten. Das führt uns zu Tipp 2.
Tipp Nr. 2: Regional ist nachhaltigerLebensmittel aus der Region sind nicht mit langen Anfahrtswegen verbunden und können praktisch erntefrisch gekauft werden. Wenn Sie sich vermehrt mit regionalen Produkten versorgen möchten, ändert sich das Angebot je nach Jahreszeit. Regionale Lebensmittel wirken gelegentlich wie Nischenprodukte, die mit höheren Kosten verbunden sein können und für gewöhnlich auch in geringeren Mengen vorliegen.
Tipp Nr. 3: Leitungswasser statt MineralwasserSchluss mit Kisten schleppen und Plastikflaschen! Sparen Sie sich das Geld für Mineralwasser aus dem Supermarkt und steigen Sie auf Leitungswasser um. Das ist um ein Vielfaches günstiger und ihr Rücken wird es Ihnen danken, ganz zu schweigen von der hervorragenden Trinkwasserqualität in Deutschland.
Tipp Nr. 4: Konsum runterfahrenUm konkret Einfluss auf das Überangebot an Lebensmitteln zu nehmen, ist es hilfreich, das eigene Konsumverhalten zu überdenken und zu revolutionieren. Statt Hamstereinkäufen nur noch das kaufen, was wirklich zum Leben benötigt wird, gleichzeitig sollten unvorteilhafte Lebensmittel von der Einkaufsliste gestrichen und durch nahrhafte Nahrungsmittel, wie Superfoods, ausgetauscht werden.
Tipp Nr. 5: Fleisch und Fisch reduzierenFleisch benötigt in der Herstellung mehr Ressourcen und verursacht damit einen größeren ökologischen Fußabdruck als pflanzliche Alternativen. Erklärtes Ziel muss jedoch nicht sein, vegetarisch oder vegan zu leben, sondern lediglich den Fleischkonsum im Sinne der eigenen Gesundheit zu reduzieren. Fleisch, genauso wie Fisch, sollten maximal zweimal pro Woche auf den Tisch kommen.
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