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Essen und Trinken

Siebträgermaschine oder Kaffeevollautomat?

Kaffeevollautomaten – Kaffee auf Knopfdruck

Kaffeevollautomaten toppen fluffigem Milchschaum. Geräte bieten Komfort. Aroma sowie Geschmack hängen nicht vom Preis ab. Die Funktionsvielfalt steigt mit dem Preis.

Sie wählen die Kaffee-Spezialität, den Mahlgrad, die Brühtemperatur, Milchschaum- und Wassermenge. Den Rest übernimmt der Automat. Die Kaffeebohnen sind im integrierten Mahlwerk frisch gemahlen. Der Kaffee wird aufgebrüht. Viele Modelle kommen mit einem integrierten Milchaufschäumer. Der Milchschaum toppt den Kaffee.

Die meisten Modelle brühen Espresso, Café crème, Cappuccino sowie Latte macchiato. Reichen diese Klassiker, ist ein kompaktes Modell die richtige Wahl.

 Siebträgermaschine oder Kaffeevollautomat?

Fazit

Vollautomaten gibt es für cremigen Cappuccino wie vom Profi bis um minimalistischen Gerät für den Espressofan. Mit Milchschaumautomatik ist der Testsieger beider Stiftung Warentest der Jura ENA 8 für etwa 900 Euro. Bewertet wurde er mit Gut (1,9). Er schäumt die Milch fein und cremig auf und brüht den Espresso flott. Acht Kaffeerezepte haben Sie zur Wahl, aber nur eine Tasse. Er hat ein gut lesbares Display und einen schicken Wassertank. Das Reinigungssprogramm säubert die integrierte Brühgruppe zuverlässig.

Beim manuellen Milchschaum wird die Severin KV 8090 für etwa 310 Euro Testsieger mit Gut (2,0). Die minimalistische Maschine ist schnell startklar und brüht guten Espresso nacheinander. Der Wassertank lässt sich leicht einsetzen. Die Abtropfschale aus einem Stück ist leicht zu reinigen.

Ohne Milchschaum siegt die Tchibo Esperto Cafe mit Gut (2,0) für etwa 270 Euro. Sie bereitet auf Knopfdruck nacheinander Tassen mit Espresso, Cafe Crema und American und ist heiß ab der ersten Tasse. Die Intense-Taste macht den Kaffee entsprechend stärker. Das Bohnenfach ist mit einem Aufsatz zu vergrößern.

Siebträger – Wie vom Barista

Die Urform der Siebträgermaschine ist die Handhebelmaschine. Sie ist mit einem Handhebel ausgerüstet und erzeugt damit den Brühdruck manuell.

Die Siebträgermaschine produziert für den Espresso heißes Wasser sowie Wasserdampf für den Milchschaum. Der Barista schwört beim Espresso auf den Siebträger. Er erlaubt die Anpassung an den individuellen Geschmack.

Die Zubereitung: In den abnehmbaren Siebträger kommt frisch gemahlenes Kaffeepulver. Mit einem Kaffeetamper wird das Kaffeemehl gleichmäßig festgedrückt und der Träger wird mit dem Bajonett-Verschluss verriegelt. Die Pumpe erzeugt den erforderlichen Druck. Der drückt das Heißwasser durch das Kaffeemehl und der Espresso ist fertig. Meist schäumt man mit dem Pannarello den Milchschaum manuell auf. Die Werte für Temperatur sowie Brühdruck stellen Sie vorher manuell ein.

Fazit

Die De’Longhi Dedica 680 wurde bei der Stiftung Warentest Testsieger mit Gut (2,1). Sie ist preisgünstig und ideal für Einsteiger. Sie brüht gute Espresso mit Crema. Volumen und Temperatur stellen Sie ein und speichen die Werte. Die Dampfdüse hat einen abnehmbaren Pannarello, der Luft in die Milch drückt. Mit Übung gelingt ohne den Aufsatz auch feiner cremiger Milchschaum.