Wer eine Solaranlage auf das Dach setzt, wird seiner ökologischen Verantwortung gerecht. Leider wurde vor einiger Zeit die Einspeisevergütung drastisch reduziert. Auch wenn PV-Anlagen mittlerweile sehr günstig geworden sind, sollte man sich Gedanken über die Rentabilität machen. Damit sich die Anlage schnell amortisiert, empfehlen sich zwei Strategien. Zum einen kann der erwartete Ertrag an den voraussichtlichen Verbrauch angepasst werden. Wer nur so viel verbraucht wie produziert wird, kann am meisten sparen. Allerdings ist es natürlich immer besser, den verfügbaren Platz optimal auszunutzen. Nur so wird die maximale Menge an „grünem Strom“ erzeugt. Wer sich für eine größere Anlage entscheidet, der muss die Effektivität erhöhen. Die Abwehr von Vögeln spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.
Das Problem schnell erklärt Vögel wie Tauben und Dohlen sind auf sichere Nistplätze angewiesen. Sehr gerne verstecken sich diese in Häuserspalten und Nischen. Wer sich eine Solaranlage installieren lässt, der denkt darüber nicht nach. Dabei entsteht zwischen Modul und Dach stets ein Hohlraum, da die Solarzellen nicht plan auf dem Dach aufliegen. Dieser eignet sich hervorragend als Platz, um eine Vogelfamilie zu gründen. Zumindest aus Sicht der Tiere. Die Realität sieht wesentlich dramatischer aus, denn der Nistplatz ist schlecht gewählt.
Die Lösung: Vogelabwehr! Mittlerweile existieren Lösungen. Eine Vogelabwehr Solar auf dem Dach ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, um Hohlräume zu verschließen. Dies hat verschiedene Vorteile, die auch bei der Amortisierung der Anlage helfen. – Wenn Vögel unter Solaranlagen nisten, dann bauen sie ihr Nest mit allerlei brennbaren Materialien. Kommt es zu einem Kurzschluss, so entsteht leicht ein Feuer. Im besten Fall wird nur die Anlage selber beschädigt. Im schlimmsten Fall spring der Brand auf das Dach über. Die entstehenden Kosten übersteigen die Rendite einer PV-Anlage in jedem Fall! – Durch die Vögel kann es zu Beschädigungen an den Modulen kommen. So kann die Oberfläche verkratzen oder durch Vogelkot verschmutzen. In der Folge kann weniger Licht in Strom umgewandelt werden und die Rendite sinkt. Vogelkot ist darüber hinaus auch stark säurehaltig und kann auf Dauer die Isolierung von Drähten zerfressen. Ein Kurzschluss kann dann zum Brand führen. Darüber hinaus verhindert der sogenannte „Birdblocker“ auch eine Lärmbelästigung durch fiepende Küken oder die Muttertiere.
Zusammenfassung
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https://birdblocker.eu/de/ |