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Welche Cloud ist die richtige für mich?

Es gibt unzählige Anbieter. Aber welcher Cloud-Anbieter passt eigentlich am besten zu mir? Diese Frage stellen sich immer mehr Unternehmen. Woran Sie sich orientieren sollten, wenn Sie den besten Anbieter für sich suchen, erfahren Sie in diesem Artikel.

 

Drei wichtige Tipps zum Thema Cloud, der die Wolken am Entscheidungshorizont endlich lichtet.

Dass die Nutzung einer Cloud gerade für Unternehmen viele wichtige Vorteile bringt, wird spätestens dann klar, wenn man sich vor Augen hält, wie störungsanfällig herkömmliche Speichermedien sind. Auch der zeitliche Faktor spielt hierbei eine große Rolle. Jederzeit von überall auf einen Pool von Daten und Informationen zurückgreifen zu können, hat gerade für Unternehmen seine Vorteile. Lästige Wege fallen weg, das Risiko eines Datenverlustes sinkt beträchtlich und der kalkulierbare Kostenfaktor sind zweifelsohne gute Gründe für einen Umstieg zur Cloud-Nutzung.

Jeder Unternehmer, der auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, setzt aus spätestens jetzt auf die Einrichtung der eigenen Cloud.

 

Aber welches Modell passt denn nun am besten zu Ihnen?

Eines sei gesagt. Ein Patentrezept hierfür gibt es nicht. Die Anzahl der Anbieter ist genau so groß, wie die Anzahl der Faktoren die es zu berücksichtigen gibt. Sich langfristig auf einen Anbieter festzulegen ist also keine einfach Angelegenheit. Am Ende geht es darum, das Produkt zu finden, welches sich den eignen Erwartungen und Ansprüchen am besten anpassen lässt.

Die fünf großen Anbieter für Dienstleistungen im Cloudbereich kennt wohl jeder. Dazu zählen Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft. Ausnahmslos alle Anbieter sind jedoch amerikanische Konzerne. Ob das ein Problem ist?

Nicht zwingend. Allerdings ist zu bedenken, dass die amerikanischen Vorstellungen von Datenschutz mit der hierzulande geltenden DSGVO unter Umständen etwas auseinander gehen. Ob das für Sie eine gravierende Rolle spielt, sollten Sie im Vorfeld genau durchdenken.

Was Ihre Cloud können muss, ist die nächste Frage. Im Grunde geht es bei dem begriff Cloud vorrangig darum, große Datenmengen unabhängig von eigenen, physischen Rechenzentren zu Speicher und abzusichern. Das ist jedoch längst nicht mehr alles, was eine ausgereifte Cloud zu bieten hat. Denn gerade für Unternehmen sind die weiteren Funktionen meistens noch viel maßgebender. So ermöglichen es Cloudsysteme zum Beispiel Mitarbeiter untereinander zu vernetzen und so gemeinschaftlich an einer Projekt oder einer Datei zu arbeiten. Ausserdem kann von mehreren Geräten Nahtlos auf ein Dokument zugegriffen werden. Gerade wenn die Arbeitsplätze also wechseln, oder mehreren Angestellten der Zugang zu einem Dokument möglich gemacht werden muss, ist diese Option ein wahrer Zeitsparer. Überlegen Sie sich also genau, wir empfehlen einen IT Dienstleister als Berater hinzuzuziehen, welche Funktionen ihre Cloud haben muss, um den größtmöglichen Nutzung aus dem System zu ziehen.

Davon abgesehen ist es wichtig, dass Sie sich damit auseinandersetzen, welchen Datenschutzanforderungen ihr System gerecht werden muss. So verlockend die Angebote der Top 5 auch sein sollten, sicher ist, dass die von Ihnen gespeicherten Daten automatischen den US Gesetzen unterliegen, und somit die US-Behörden zugriff auf Ihre Daten haben. Und genau da widersprichen diese Anbieter eindeutig der hierzulande geltenden DSGVO. Was genau dies für Folgen und Konsequenzen hat, vor allem für deutsche Unternehmen, prüft die Politik derzeit noch.

Die Alternative um einen US-Anbieter zu nutzen, wäre sich darüber zu informieren ob der bevorzugte Dienstleister seinen gewünschten Service auch über einen lokalen Server betreiben lässt.

Generell unterteilen sich Cloud Services in quelloffene und geschlossene Software. Ersteres hat den Vorteil, dass diese völlig eigenständig vom Hersteller steht. Diese Systeme können von unabhängigen Sicherheitsexperten überprüft werden, und somit an die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen angepasst werden. Dennoch eignen sich diese Systeme eher für Privatanwender. Gerade Unternehmen die mit sensiblen Daten umgehen, sollten eine kommerzielle Anwendung bevorzugen.